Wien. Die Nachhaltigkeitsexperten von Interseroh Austria sind nicht nur fleißig wie die Honigbienen, Interseroh hat im Jahr 2020 auch Patenschaften für mehrere Bio-Bienenvölker mit über 200.000 fleißigen Honigbienen übernommen. Damit liefern wir nicht nur einen wertvollen und nachhaltigen Beitrag zum Erhalt der durch Insektizide, Monokulturen und Krankheiten immer stärker bedrohten Honigbienen in Österreich, sondern fördern auch die leider ständig sinkende Biodiversität und Artenvielfalt von heimischen Blühpflanzen durch die Bestäubungsleistung unserer Bienen. Nachhaltigkeit ist für uns eben mehr als nur ein Wort.
Mit dieser Patenschaft helfen wir außerdem, die wesensgemäße und natürliche Betreuung unserer Bienenvölker zu sichern. Unser Partner, die Bio-Imkerei Fink, garantiert durch eine aufwendige Bio-Zertifizierung absolute Transparenz und Nachhaltigkeit.
So kommt als Baustoff für unsere Bienen-Wohnungen ausschließlich Holz zum Einsatz und es wird steirisches Leinöl statt umwelttechnisch bedenklicher Lacke als Wetterschutz für die Bienenstöcke verwendet. Der produzierte Honig wird ausschließlich in Edelstahlgefäßen gelagert und in wiederverwendbaren Gläsern abgefüllt. Als Futtermittel kommt nur Zucker aus biologisch angebauten heimischen Rüben in Frage. Selbst die Etiketten der Honiggläser bestehen aus unlackiertem, holzfreiem Apfelpapier.
Nachhaltigkeit, Umweltschutz und schonender Umgang mit der Natur bestimmen nicht nur unsere Firmenphilosophie und unsere geschäftliche Tätigkeit, sondern auch die Pflege unserer Bienenvölker. So werden stets nur die reifsten Waben geerntet und in der Verarbeitung wird nie über 45 Grad erhitzt. Die Honigentnahme erfolgt zurückhaltend, es wird auf bienengerechte Standorte geachtet, ebenso wie auf Gesundheitsvorsorge und natürliche Materialien. Bei der Vermehrung wird auf gesunde Bienen anstatt einer Auslese nur nach Honigleistung gesetzt. Unser Imker lässt Drohnen am Leben, verzichtet auf das Stutzen der Königinnen-Flügel und vertreibt auf den Waben sitzende Bienen nicht mit großen Gebläsen. Mehr Bio geht nicht.
Interseroh Austria schließt somit nicht nur die Wertstoffkreisläufe seit 1997, wir setzen auch abseits der Geschäftstätigkeit wichtige Zeichen und Initiativen für die Umwelt.